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So dämmt man Grasgeruch in der Wohnung ein – die wichtigsten Tipps

12 Jan. 2023 von Raymond Renner
Fachartikel

Gelegentlich den einen oder anderen Kopf oder hin und wieder eine Tüte in der eigenen Wohnung zu genießen, ist ein Garant für eine entspannte Stimmung, Kreativität und Konzentration. Doch der gemütliche Cannabiskonsum hat auch eine mitunter unerwünschte Nebenwirkung – Geruch. Gerade in der eigenen Wohnung möchte man es nach Möglichkeit vermeiden, dass alle Nachbarn und Besucher daran teilhaben. In diesem Artikel gibt es die wichtigsten Tipps zur Eindämmung.

Grasgeruch in der Wohnung vorbeugen

 

Wer regelmäßig Marihuana konsumiert, macht seine Nase mit der Zeit unempfindlich gegen den typischen Terpengeruch. Was für den Raucher überhaupt kein Problem darstellt, kann von unerwarteten Besuchern als sehr unangenehm empfunden werden und zu peinlichen Fragen führen. Deshalb sollte man vorbeugen.

 

Will man einer unerwünschten Terpenkonzentration in den eigenen vier Wänden vorbeugen, kommt es zunächst einmal auf eine ausreichende Belüftung an. Habt ihr einen Lieblingsplatz in eurem Haus, an dem ihr Tüte oder Bong genießt, dann öffnet das Fenster und schaltet ggf. einen Ventilator ein. Dabei empfiehlt es sich, einen Raum auszuwählen, der eher selten von Gästen aufgesucht wird und der gut quergelüftet werden kann.

 

Praktisch sind hierbei auch hochwertige Luftreiniger. Hier werden unerwünschte Duftmoleküle durch eine Reihe von Fein- und Aktivkohlefiltern geleitet, an denen sie haften bleiben. Ein Vorteil der Filter besteht auch darin, dass sie potenziell schädliche Inhaltsstoffe aus dem Rauch aufhalten.

 

Zudem empfiehlt es sich, den Konsum dann und wann ins Freie zu verlagern. Von Vorteil sind hier Balkons, wobei man darauf achten sollte, dass die Rauchschwaden nicht in die Nachbarwohnungen hineinziehen. Auch Nebengebäude wie Garagen und Carports können eine gute Möglichkeit sein.

 

Tipp: Es ist nicht nur der Rauch, der zu dem typischen markanten Grasgerüchen in der Wohnung führt. Es sind auch die unverbrannten Pflanzen und Buds, die in eingelagerter Form Gerüche abgeben. Deshalb ist es wichtig, seinen Vorrat möglichst luftdicht aufzubewahren. Besonders gut eignen sich hier Einmachgläser und luftdichte Tüten.

Kurzfristige Beseitigung von Gerüchen – das hilft

 

Sollen Gerüche spontan beseitigt werden, weil spontan Eltern oder Arbeitskollegen vorbeikommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

 

Räucherstäbchen:

 

Räucherstäbchen sollten an den am stärksten von Gerüchen betroffenen Orten in der Wohnung platziert werden. Wie Diffusoren geben sie aromatische Verbindungen ab, die den Grasgeruch gut übertünchen.

Kerzen:

 

Auch Duftkerzen können ihren Beitrag leisten, wenn es darum geht, Terpene zu überdecken. Hier hat man zudem den Vorteil, dass man von einer Vielzahl unterschiedlicher Aromen wählen kann.

 

Geruchsbeseitigungssprays:

 

Nicht nur in Möbeln, sondern auch in Kleidungsstücken setzen sich Duftmoleküle mit Vorliebe fest. Hier können spezielle chemische Verbindungen genutzt werden, wie sie in Geruchsbeseitigern wie D-ODR oder ONA vorkommen. So lassen sich unliebsame Gerüche schnell entfernen.

 

Bild: ©yellowj/Adobe Stock

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